Ein Mietspiegel schafft noch keinen Wohnraum!

Das Thema Mietspiegel wird alle paar Jahre in der Eberswalder Stadtpolitik diskutiert. Der aktuelle Mietspiegel stammt aus dem Jahr 2016. Eine erneute Diskussion ist daher durchaus nachvollziehbar. Wir begleiten die Diskussion ergebnisoffen und unterstützen daher auch einen fraktionsübergreifenden Antrag, der die Stadtverwaltung beauftragen soll, die Vor- und Nachteile eines einfachen und eines qualifizierten Mietspiegels herauszuarbeiten. 

Dieser Antrag wird am 10. Juli in der Stadtverordnetenversammlung zur Abstimmung gestellt werden, so dass die Ergebnisse bis zum viertel Quartal vorliegen. Erst auf Grundlage der Prüfung der jeweiligen Vor- und Nachteile werden wir uns abschließend positionieren. 

Fakt ist aber schon jetzt, dass durch einen Mietspiegel - egal ob einfach oder qualifiziert -  keine einzige neue Wohnung gebaut wird, obwohl wir diese dringend benötigen. Und das hat für uns als FDP Eberswalde höchste Priorität. Wir haben verschiedene Investitionsprojekte für Wohnraum in der Stadt, bei denen die Stadtverwaltung kontinuierlich im konstruktiven Austausch mit den Investoren bleiben muss.

BAUEN!